Die Lücke zwischen digitalem Produkt und Marke

Marken- und Produktverantwortliche sprechen nicht immer die gleiche Sprache - dabei können sie vieles voneinander lernen.
Diese Artikelreihe von Maximilan Friedrichs, Executive Strategy Director bei uns, beleuchtet, wie das sogenannte »Brand/Product Gap« durch unterschiedliche Definitionen, Ziele und Erfolgsmetriken entsteht. Wie alle Parteien sich gegenseitig besser verstehen können, um gemeinsam zu besseren Ergebnissen zu kommen? Hier lesen:

Zwei Teams - ein Ziel
In vielen Tech-Unternehmen gehört die Marke dem Marketing und das Produkt dem UX/UI-Team. Die Herausforderung: Die einen wollen maximale Wiedererkennbarkeit und emotionale Tiefe. Die anderen setzen auf Usability, Klarheit, Funktion.
Beide Seiten haben recht. Sie geraten nicht wegen ihrer Egos aneinander, sondern weil sie mit unterschiedlichen Definitionen arbeiten und Erfolg anders messen. Hier lesen, welche drei Störfaktoren es zu beheben gilt:
Markenarbeit braucht Praxisnähe
Eine Markenstrategie zu entwickeln, ist alles andere als einfach. Schnell wird’s abstrakt: Vision, Werte, Purpose, Positionierungen und Propositions fliegen durch den Raum.
Klingt beeindruckend, aber was heißt was konkret? Vor allem für Produktmenschen bleibt das oft diffus.
Besser läuft es,
wenn Brand People klar sagen, was sie brauchen und wozu.
Und das Nutzererlebnis im Fokus bleibt.
Wie kann das gelingen?


Produktverantwortliche brauchen ein Brand-Mindset
Die Annahme, dass das beste Produkt automatisch gewinnt, hält sich hartnäckig – ist aber falsch. Menschen wählen nicht das objektiv beste Produkt, sondern das, an das sie sich erinnern. Warum Produktteams mehr an Marke denken sollten? Weil Marke nicht bei der Werbung entsteht, sondern dort, wo das Produkt genutzt wird – jeden Tag. Welche Gründe gibt es noch?